My Resin Art: DIY Epoxidharz Schlüsselanhänger

[Werbung] Ich bin immer auf der Suche nach einem neuen Bastelprojekt. Einfach weil es Spaß macht und man dann Deko für sich oder Geschenke für andere hat. Daher habe ich mich besonders gefreut, dass ich mit My Resin Art zum ersten Mal Epoxidharz ausprobieren dürfte!

 

Bildquelle: https://my-resin-art.de/

 

Das Produkt:
Epoxidharz Starter Set

Preis: 69,90 €

Beschreibung: Dieses Epoxidharz-Set beinhaltet alles Zubehör, was du für den Einstieg in die Resin-Art benötigst. Kreiere Schmuck, Deko, Ringe und vieles mehr mit diesem einzigartigem Epoxidharz-Set.

Inhalt: Epoxidharz, Härtner, Pipetten, Pinzette, Farben, Glitzer, Holzspachtel Handschuhe und Messkappen 
 
 







Meine Meinung: Ich habe noch nie mit Epoxidharz gearbeitet, doch es ist wirklich kinderleicht. Zusätzlich benötigt man eine Waage und die gewünschte Silikonformen. Die Gestaltungsideen sind hier fast unendlich: Schlüsselanhänger, Dekofiguren, Untersetzer, Ohrringe, Kettenanhänger oder sogar ganze Tische. Ich wollte klein anfangen und habe mich daher für Schlüsselanhänger entschieden. Zusätzlich habe ich ein paar kleinere Dekoartikel gekauft, aber auch hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und eigentlich alles (kleine) verwenden, was einem in die Hände fällt. Ich habe beispielsweise Blumen selbst getrocknet.

Nachdem der Arbeitsplatz eingerichtet ist, kann es auch schon losgehen. Mit der Anleitung und der einfachen Anwendung kann nichts schief gehen! Beide Produkte müssen gerührt und dann im Mischverhältnis 2:1 vermengt werden. Das dauert ca. 3-4 Minuten und wichtig hierbei ist es, besonders langsam zu rühren, denn das verhindert Blasenbildung. Das wars dann auch schon mit der Vorbereitung und es kann mit der Gestaltung losgehen. Ich habe mir die gewünschte Silikonform und Dekoration ausgesucht und angefangen die Schlüsselanhänger zu gestalten. Hierfür hat man 30 - 40 Minuten Zeit bevor das Epoxidharz anfängt zu trocknen. Im Set sind 8 verschiedene Farben enthalten, wobei ich das Ergebnis mit klarem Epoxidharz -mit Glitzer- am Schönsten finde. Hier ist auch die hochwertige Qualität wichtig, denn bei farblosen Produkten würde man Blasen besonders sehen. Mit My Resin Art ist das kein Problem: Die Ergebnisse sind klar und gleichmäßig.

Nach 12 - 24 Stunden ist das Epixidharz komplett getrocknet und kann aus der Silikonform genommen werden. Einige meiner Schlüsselanhänger hatten bereits ein Loch für den Ring, bei anderen habe ich einen kleinen Haken eingedreht. Das hat wunderbar funktioniert.

Weitere Dekorationsideen:
  • Blüten vom Brautstrauß
  • Blüten von Trauzeuginnen-Strauß oder Tischdekoration
  • Schnittreste vom Brautkleid
  • Muscheln
  • Kleine Steine
  • Alte Kettenhänger
  • Kristalle
  • Münzen
  • Perlen
  • Knöpfe
  • Alte Schlüssel
  • Briefmarken
  • Gitarrenplektren
  • Pailetten
  • Kaffeebohnen
  • Zimtstangen
  • Getrocknete Fruchtscheiben 


Dekorationsidee: Getrocknete Blüten

 


 
Haken für den Schlüsselring
 
 
 
 
 



 
Die Gestaltung ging relativ schnell und hat trotzdem Spaß gemacht. So kann man im Nu ein kleines Geschenk bzw. Mitbringsel zaubern. Ich werde die Schlüsselanhänger den Weihnachtskarten beilegen. Aber auch für gemeinsame Zeit werde ich das Set weiterverwenden. An Silvester sind schon 1,5 Stunden für das Gestalten von Epoxidharz-Produkten reserviert. So sitzt man nicht nur ausschließlich zusammen, sondern gestaltet noch gemeinsam. Bei meiner Mutter ist die Auswahl an Projekten etwas begrenzt, denn sie zittert leider sehr stark. Da bei der Dekoration aber keine genaue Präzession gefragt ist, wie zum Beispiel bei Malen nach Zahlen oder Diamond Painting, bin ich da guter Dinge.

Ich habe einige Schlüsselanhänger hergestellt, aber mit den großen Flaschen ist noch seeeeehr viel mehr möglich. Nur die Flaschen Epoxidharz und Härtner, ohne Deko, kosten 39,90 €. Das ist vielleicht auf den ersten Blick etwas viel, aber in Online-Shops oder bei Etsy kostet ein Epoxidharz-Schlüsselanhänger zwischen 5,00 und 10,00 € (zzgl. Versandkosten)!


Fazit: Ein tolles DIY Projekt mit unzähligen Gestaltungsideen!


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Meine Meinung zum Thema unnötige Kosmetikprodukte

[Werbung] Normal schreibe ich hier auf dem Blog größtenteils über meine Empfehlungen. Doch es gibt auch einige Kosmetikprodukte, die für mich einfach unnötig sind.


Abschminktücher: Abschminktücher verursachen viel Müll und reinigen überhaupt nicht gründlich. Durch das Reiben wird die Haut zusätzlich gereizt. Ein Waschgel, eine Waschlotion oder ein Reinigungsöl sind viel effektiver und schonender. Wer viel Make-up trägt kann Double-Cleansing machen. Ich habe diese Reinigungstücher mal im Flugzeug verwendet. Jedoch bin ich auch hier darin übergegangen auf Langstreckenflügen mir die Zeit zu nehmen mein Gesicht auf der Toilette (nach dem Händewaschen und Desinfizieren) ebenso mit normalem Waschgel zu reinigen.


Proben: Auch Proben haben für mich keine Daseinsberechtigung. Auf Reisen kann man sich Produkte abfüllen und auch das Argument zum Ausprobieren ist für mich nicht ebenso nicht schlüssig. Die meisten Produkte kann man Zweckentfremden. Gesichtscreme kann man beispielsweise für die Füße verwenden oder man gibt die Produkte einfach an Freunde weiter. Ich habe ungeliebte Produkte auf der Arbeit auch schon in die Toilette gestellt mit einem Zettel „zu verschenken“. Bisher hat sich immer ein dankbarer Abnehmer gefunden. Abgesehen vom verursachten Müll zahlt man für Proben, im Vergleich zum Originalprodukt, mehr. Bei High-End Marken kann man eine Ausnahme machen. Zur Schonung der Umwelt verzichte ich aber auch darauf und habe daher auch keinen Douglas-Adventskalender mehr.


Deodorant: Ich verwende ausschließlich Antitranspirant und mir ist der Sinn des Deos nicht klar. Der Schweißgeruch wird übertüncht, gegen die feuchten Achseln ist das Deo jedoch machtlos.


Intim-Waschlotion: Spätestens nach dem Glow-Below Skandal müsste es jede Frau erreicht haben, dass man den Intimbereich nur mit Wasser reinigen sollte. Auch Deos oder Parfums haben hier nichts zu suchen und können im schlimmsten Fall Reizungen oder sogar Pilze hervorrufen.


Nose-Strips: Mitesser sind unschön und lästig. Nose-Strips können dagegen aber nicht viel ausrichten. Ich habe einige ausprobiert und kann sagen, dass darunter bisher keine wirklich guten Produkte dabei waren. Die Nose-Strips ziehen nur wenige Mitesser aus den Poren. Die Poren werden aber nicht verkleinert. Die Talgproduktion sorgt dafür, dass die Haut nach kurzer Zeit wieder aussieht wie vor der Anwendung. Ich habe mich damit abgefunden, dass Poren absolut normal sind und gelernt diese zu akzeptieren. Gerade die Filter auf Instagram vermitteln ein falsches Bild. Natürlich gibt es auch Menschen, deren Poren wirklich minimal sind. Das hängt aber von der Genetik ab.
Mit chemischen Peelings oder eine Behandlung bei der Kosmetikerin ist einem viel mehr geholfen und auch so kann man wieder Müll einsparen.


Anti-Cellulite-Produkte: Cellulite finden wohl die wenigsten Menschen schön, doch auch hier hängt alles vom Bindegewebe bzw. den Genen ab. Diese Anti-Cellulite-Produkte machen rein gar nichts. Sie lassen die Haut vielleicht kurzzeitig glatter aussehen, doch das war’s schon mit dem angeblichen Zauber. Selbst Sportlerinnen -und darunter zähle ich mich auch- leiden an diesem Problem und das eben trotz Sport und gesunder Ernährung. Wie bei den großen Poren gilt: Produkte nicht kaufen, Geld sparen und sich selbst akzeptieren.


Liproller: Der Liproller ist weniger in der Drogerie vertreten, sondern eher online. Das Schlimme hieran: Es ist nicht nur unnötig, sondern auch schädlich. Mit den vielen kleinen Nadeln verletzt man die Lippenhaut, die dünner ist als die Gesichtshaut. Die Folgen: Trockene Lippen, Bakterien haben ein leichtes Spiel, Herpes und im schlimmsten Fall sogar Warzen.


(Mechanisches) Peelings: Ich habe schon Jahrelang kein mechanisches Peeling mehr gekauft. Für mein Gesicht nutze ich sowieso nur chemische Peelings und für den Körper verwende ich Hausmittel. Zucker oder (bereits aufgebrühtes) Kaffeepulver solo oder mit einem Öl gemischt erfüllen den selben Zweck. Dabei spart man Geld und Plastik! 

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Die Kosmetikindustrie ist voll mit Produkten und es werden immer mehr. Warum? Weil Umsatz und somit Gewinn generiert werden soll. Dabei wird mit den Trigger-Punkten der Verbraucher gespielt und den Himmel auf Erden versprochen. Man sollte immer einen Schritt zurücktreten und sich fragen, ob man das Produkt wirklich braucht. Der Geldbeutel und die Umwelt werden es einem danken. Zudem sollte es einem bewusst sein, dass Influencer für ihre Werbung Vergütung erhalten. Sie werden einem also nicht sagen „Das ist Produkt XYZ und das ist schlecht“, wenn davon ihr Einkommen abhängt. Man kann sich auch ein bisschen an der Kennzeichnung orientieren, wenn es denn eine gibt. Ich arbeite zum Beispiel nur mit PR-Samples. So kann ich auch kritische Punkte ansprechen oder eine Vorstellung komplett ablehnen. Es gibt auch eine Reihe von Influencern, die generell aufklären zum Beispiel eben über Gesichtspflege. Hier sollte man sich auch im Englischsprachigem Raum umsehen. Ich habe so auch schon einiges gelernt und lege Wert auf eine gründliche Reinigung, verschiedene und hochwertige Wirkstoffe und Sonnenschutz. Wie immer im Leben ist das mit Arbeit verbunden sich zu informieren und diese Informationen korrekt einzuordnen. Das Ergebnis ist jedoch: Weniger Produktverschwendung, weniger Geldverschwendung, weniger Frust und dafür optimale Ergebnisse.



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***Keine Kooperation

Krimdinner / mörderische Dinnerparty #5: Tod im London Express

[Werbung] Es stand schon unser 5. Krimidinner / mörderische Dinnerparty an! Diesmal mit dem Thema Tod im London Express.

Beschreibung: Großbritannien im Januar 1936. Das ganze Commonwealth ist in heller Aufregung, da in dieser Woche Edward VIII. den britischen Thron besteigen soll. Auf dem Weg in die Hauptstadt ist auch der Nachtexpress aus dem schottischen Edinburgh. Doch die Reise nimmt eine unerwartete Wendung: Als der Zug wegen eines umgestürzten Baumes stoppen muss, findet man den Schaffner tot in seinem Abteil – mit einer Kugel im Schädel.

Schnell ist klar: Einer der Reisenden der 1. Klasse muss der Täter sein ... 




Die Rollen:
Gräfin Zobel: Exil-Russin, von altem Adel. Nimmt kein Blatt vor den Mund. Eine imposante Erscheinung: stolz, elegant und etwas furchterregend.

Chantal du Chambre: Die Zofe der Gräfin Zobel. Eine waschechte Französin, charmant, kokett und leicht neurotisch.

Richard „Nennen Sie mich Dickie“ Pulpwriter: Ein amerikanischer Journalist der allerschlimmsten Sorte. Für eine gute Story geht er über Leichen.

Lord Winterbottom: Ein Mann von Welt. Diplomat und entsprechend kultiviert. Frauenherzen pflastern seinen Weg. Darum ist er überzeugter Junggeselle.

Pater McBrown: Ein schottischer Priester, eher der blasse, durchgeistigte Typ. Dabei ein glühender Anhänger der Royals.

Marlene Drillich: Eine deutsche Schauspielerin. Glamourös, geheimnisvoll und ausgesprochen faszinierend.

Oberst McPomm: Alter schottischer Adel. Mitglied des Oberhauses. War lange in Indien stationiert – eine Zeit, über die er gern schwadroniert.

Lady Margaret McPomm: Die Gattin von Oberst McPomm. Typ „englische Rose“, vielleicht etwas angewelkt. Hat mit ihrem Mann viele Jahre in Indien verbracht.


 

Auch diesmal steckte die Umsetzung voller Liebe zum Detail und wieder wurden wir auf dem Flohmarkt fündig. Die Tischuhr, die Wanduhr, das Train-Zeichen und ein Londonbild haben wir dort ergattert. Auch einige Koffer aus dem letzten Krimidinner wurden erneut verwendet. Das Highlight der Deko war der Zug, der auf dem Tisch gefahren ist und zeitweise Kekse „herumgereicht“ hat. Gepaart mit ein paar Tannenzweigen aus Opas Garten war die Deko perfekt!

Ich hatte die Rolle der Gräfin Zobel und habe hierzu ein tolles Kleid auf Ebay ersteigern können. Für gerade einmal 10,00 € hat es mir gehört. Mit Sicherheitsnadeln haben wir die Schleppe abgesteckt und als weiteres Accessoire habe ich -ebenfalls im Angebot- den pompösen Modeschmuck gekauft.

 

Das Menü diesmal:

  • Starter: Maronencremesuppe getoppt mit Croutons, Parmesan und Speck
  • Main: English Chicken Pie gefüllt mit Hähnchenbrust und Pfifferlingen
  • Dessert: Lemon Curd Tarteletts getoppt mit Beeren und Minze


 

Das Essen war wieder phantastisch und zusammen hatten wir eine tolle Zeit. Im Nu waren wieder 7 Stunden um! Wir freuen uns auf die nächste mörderische Dinnerparty, deren Planung schon ganz bald beginnt!

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***Keine Kooperation

Fairybox - November 2024: Inhalt, Wert und meine Meinung

[Werbung] Das Jahr neigt sich dem Ende zu, aber auf eines ist verlass: Am Anfang des Monats klingelt der Postbote und überreicht die Fairybox




Der Inhalt:
  • Oceanwell - Sanfte Gesichtscreme // Inhalt: 5 ml // Wert: 4,00 €
  • Oceanwell - Meeres Peeling // Inhalt: 15 ml // Wert: 29,00 €
  • La Saponaria - Kopfhautlotion // Inhaolt: 30 ml // Wert: 8,68 €
  • Holly Molly - Extreme Balm // Inhalt: 15 ml // Wert: 8,50 €
  • Biana Körperlotion // Inhalt: 10 ml // Wert: 1,00 €
  • Boho - Green Nagellack Forest Walk // Inhalt: 6 ml // Wert: 5,95 €
= Gesamtwert der Box: 57,13€ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Meine Meinung:
Die Marke Oceanwell kenne ich auch schon sehr lange. Da ich nicht auf Duftstoffe reagiere, mag ich den erfrischenden Duft sehr gerne. Das Peeling enthält kleine Sandkörner als Peelingpartikel und ich daher ein mechanisches Peeling. Es sind wenige Peelingpartikel vorhanden, daher überreizt es die Haut auch nicht. Ich verwende hautsächlich chemische Peelings aber ab und zu switche ich für eine einmalige Anwendung auf mechanische Peelings um besonders hartnäckige oder akute Stellen zu behandeln. Die Haut fühlt sich nach der Anwendung weich an und nimmt die nachfolgende Pflege besonders gut auf. Die Tages - und Nachtcreme zieht sehr schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl ohne zu kleben. Make-up sieht nach diesen beiden Produkten besonders ebenmäßig aus.

Der Boho-Nagellack hat eine sehr herbstliche Farbe, ist aber im Auftrag leicht durchsichtig. Für ein deckendes Ergebnis braucht man 3 Schichten.

Die Saponaria Kopfhautlotion finde ich sehr spannend. Ich versuche sowieso meiner Kopfhaut immer wieder etwas Gutes zu tun, denn diese wird bei der Körperpflege gerne benachteiligt. Die Lotion soll man mindestens 20 Minuten einwirken lassen und bei Bedarf auswaschen. Dadurch soll die Kopfhaut eine extra Portion Feuchtigkeit erhalten und Schuppen bekämpft werden. Durch die Pipette lässt sich das Tonikum gut dosieren und auch nur punktuell anwenden.

Das Design von biana erinnert mich stark an Caudalie und auch diese Produkte sind mit Traubenkernöl. Die Pflege lässt trockene Stellen sofort verschwinden, jedoch reicht die 10ml Größe gerade einmal für eine Anwendung am ganzen Körper.

Das Holly Molly extreme Balm macht seinem Namen alle Ehre, denn es ist wirklich extrem reichhaltig. Die Inci-Liste besteht nur aus einem Inhaltsstoff: Lanolin. Mit Lanolin hatte ich bisher noch keine Berührungspunkte, aber das Balm besieht auch die sprödesten Stellen am ganzen Körper. Die Konsistenz ist mit Butter zu vergleichen und ist geruchsneutral. Bei Produkten mit 100% reinem Inhaltsstoff finde ich es immer schwierig den Unique-Punkt zu sehen. Pures Lanolin erhält man von anderen Marken für ca. 36,45 € pro Kilogramm. Das Produkt von Holly Molly kostet hochgerechnet 500,00 € pro Kilogramm.


Fazit: Leider bin ich nicht so begeistert von der Fairybox November. Die Probengrößen von der Tages- und Nachtcreme und dem Körperbalsam sind zwar gut um neue Marken auszutesten, reichen bei Cremes aber nicht aus um einen langfristigen Effekt zu sehen. Holly Molly ist ein Familienunternehmen, das unterstützt werden sollte, dieses muss sich bei der Preisgestaltung trotzdem am Markt orientieren.



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Urban Jungle Love - Eventfloristik, Workshops und Mietdekoration: Interview

[Werbung] Seit unserer Hochzeit beschäftige ich mich viel mit Mietdekoration und Floristik. Ich finde das Thema super spannend und bereite mich gleichzeitig auf die Hochzeit meiner besten Freundin vor. Ich freue mich sehr, dass Cathrin von Urban Jungle Love mir ein Interview und somit einen kleinen Blick hinter die Kulissen gegeben hat!

Urban Jungle Love befindet sich in Bergisch Gladbach und kann deine Feier zu etwas ganz Besonderem machen. Das betrifft die fröhlichen Feste wie Hochzeit, Geburtstag oder Business Events, aber auch die Trauerfeier. Hierbei kann man frische Blumen, aber auch Trockenblumen wählen. Auf der Homepage und auf Instagram kann man einen guten Eindruck von der Arbeit bekommen und sich Inspiration für den eigenen Bedarf holen. Dabei sieht man nicht nur einen Brautstrauß oder einen Haarkamm, sondern kann gleich eine fertig dekorierte Eventlocation sehen. Für uns waren Blumen in unserer Eventlocation sehr wichtig, denn alleine das kann optisch schon einen riesen Unterschied machen! Cathrin hat einen wunderschönen, eigenen Stil und jeder Brautstrauß hat seinen eigenen Charme. Ich persönlich finde vor allem die farbenfrohen Sträuße einen besonderen Hingucker.

Wollt ihr selbst kreativ werden? Mit den Workshops kein Problem. Dort könnt ihr Flower Hoops, Trockenblumenwiesen, Trockensträuße oder gewickelte Kränze erstellen. So kann man zusammen einen schönen Tag verbringen, hat eine tolle Kreation erstellt (für sich oder als Geschenk) und vielleicht findet der ein oder andere ein neues Hobby oder gar einen Berufswunsch.

Apropos Trockenblumen! Cathrin hat nach meinen Wünschen einen Brautstrauß aus Trockenblumen in weiß oder rosa gefertigt. Ist er nicht wunderschön? Hoffentlich wird ganz bald der Online-Shop fertig gestellt, damit ihr diese auch bestellen könnt ohne aus der direkten Nähe kommen zu müssen!

 

Bildrechte: https://www.urban-jungle-love.de/

 

Wie bist du auf den Namen Urban Jungle Love gekommen?

Der Name 'Urban Jungle Love' spiegelt die Leidenschaft für das Grün und Blumen inmitten der städtischen Umgebung wieder. Ich möchte mit meinem Unternehmen eine grüne Oase schaffen und auch meine Kunden darin unterstützen ihre Liebe zur Natur in deren urbanen Alltag zu integrieren.


Seit über 20 Jahren bist du Floristin. Was hat dich bewogen diesen Weg zu gehen?

Nach einem längeren schulischen Praktikum in einem Gartencenter, bei dem ich Einblicke in den Beruf der Floristin und Zierpflanzengärtnerin erhielt, konnte ich mir gut vorstellen eine Ausbildung als Floristin zu machen – was ich dann auch tat. Ein Bürojob kam für mich nie in Frage.


Wie sieht ein normaler Arbeitsalltag bei dir aus?

Mein Arbeitstag beginnt zwischen 5 und 6 Uhr morgens mit dem Einkauf auf dem Blumengroßmarkt. Zurück im Laden sortiere ich die Blumen für Bestellungen und den freien Verkauf, schneide alle Blumen an und baue den Außenbereich auf. Neben Kundenbedienung, Hochzeitsbesprechungen und Bestellannahmen halte ich den Laden sauber und kümmere mich regelmäßig um die Pflanzen und bediene die Kunden. Am Nachmittag erledige ich Bestellungen für den nächsten Tag und bereite alles für anstehende Aufträge vor, wie Gefäße raussuchen, kontrollieren, ob alle benötigten Arbeitsmaterialien da sind etc. Zwischendurch checke ich Instagram und die E-Mails, bevor ich abends den Außenbereich wieder hereinräume, Kasse mache und den Tag mit administrativen Aufgaben wie Kassenbuch und Rechnungen schreiben, sowie Angebote und Einkausfliste erstellen und nicht zu vergessen -Instagram füttern.


Wie würdest du deinen Blumen-Stil beschreiben?

Meinen Blumenstil würde ich als natürlich, harmonisch und locker beschreiben. Ich lege großen Wert darauf, saisonale Blumen zu verwenden, insbesondere von Frühling bis Herbst, wenn ich auf regionale Ware von deutschen Gärtnern zurückgreifen kann. Im Winter ist das natürlich schwieriger, aber ich versuche auch dann, so saisonal wie möglich zu arbeiten. 

 
Hast du ein persönliches Lieblings-Farbkonzept?

Ein bestimmtes Farbkonzept habe ich nicht, aber ich merke immer wieder, dass ich kräftige Farben gegenüber weiß-grünen Kombinationen bevorzuge. Besonders mag ich satte, tiefe Farbtöne mehr als zu zarte, pastellige Farben – auch wenn Pastell natürlich auch schön ist. Eine Kombination aus verschiedenen leuchtenden, satten Farben bei Blumen mag ich besonders.


Hast du eine Lieblingsblume?

Ganz schwierige Frage, eigentlich sind es viel zu viele aber wenn ich mich entscheiden muss, ist der Mohn. 

 
Gibt es eine Geschichte in deiner Blumen-Laufbahn, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Ja, eine lustige und etwas peinliche Geschichte ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Während eines Dekoaufbaus in einer sehr hektischen Zeit habe ich im Stress versehentlich das Telefon der Location eingesteckt. Ich hatte es im Augenwinkel gesehen, und weil wir im Laden genau dasselbe Modell hatten, habe ich es reflexartig mitgenommen, um es parat zu haben, falls es klingelt – ohne zu merken, dass es gar nicht meins war! Im Laden habe ich es dann auf den Arbeitstisch gelegt, und als mein Kollege bemerkte, dass das Telefon nicht funktioniert, haben wir herausgefunden, dass es gar nicht zu uns gehört. Als wir dann in der Location nachfragten, stellte sich heraus, dass sie den halben Tag nach ihrem Telefon gesucht hatten – auch im Müll... sie waren natürlich nicht besonders begeistert!


Was war bisher dein größter Meilenstein?

Der größte Meilenstein war definitiv der Schritt in die Selbstständigkeit. Das war für mich ein bedeutender Wendepunkt in meiner Laufbahn.


Du bietest auch Workshops an. Wie viele veranstaltest du pro Jahr?

Leider sind es bisher immer weniger gewesen, als ich gerne anbieten würde aber es fehlt einfach die Zeit. Ich schätze, dass ich durchschnittlich um die 7 freie Workshops und ca. 12 Workshops für gebuchte Gruppen, wie JGAs oder Geburtstagsfeiern im Jahr gebe.

Kann man auch private Workshops für Geburtstage, JGAs, etc. buchen?

Ja, auf jeden Fall, das ist möglich! Es muss nur ein Termin gefunden werden, an dem sowohl die Gruppe als auch ich Zeit haben. Da viele Junggesellenabschiede samstags stattfinden und ich an Samstagen oft Hochzeiten habe, ist es manchmal schwierig. In der Regel klappt es aber meistens schon. Sonntags biete ich auch Workshops an, was für Junggesellinnenabschiede ungewöhnlich ist, aber auch schon vorkam und sich meist für alle einfacher einrichten lässt. 


Wie viele Hochzeiten dekorierst du im Jahr und wie sieht dann dein Arbeitstag aus?


Die Anzahl der Hochzeiten, die ich im Jahr dekoriere, hängt davon ab, wie man "Hochzeit" definiert. Wenn man bereits einen Brautstrauß, Anstecker und ein paar kleine Details als Hochzeit zählt, komme ich auf etwa 120 im Jahr. Wenn es jedoch um umfassendere Hochzeiten mit Tischdeko, Kirchenschmuck oder Dekoration für eine freie Trauung geht, sind es eher um die 60. Von diesen dekoriere ich persönlich etwa 25 bis 30 Hochzeiten.

Viele Brautpaare übernehmen die Dekoration selbst, besonders wenn sie am Tag vor der Feier Zugang zur Location haben. Da der Aufbau immer einen Kostenfaktor darstellt, versuchen Paare, diesen Part selbst zu übernehmen, wenn es ihnen möglich ist. Wir besprechen das Dekokonzept aber vorher ganz genau, sodass sie genau wissen, was zu tun ist. 


Was war die aufwendigste Feier bisher?

Das war die Hochzeit eines FC Spielers und seiner Freundin, für die ich die gesamte Location und die freie Trauung dekoriert habe.


Hast du schon Pläne für die Zukunft?

Ja, ich arbeite gerade an meinen Zukunftsplänen. Momentan ziehe ich mit meinem Geschäft in neue Räumlichkeiten, was eine grundlegende Veränderung meines Konzepts mit sich bringt. Statt eines klassischen Blumengeschäfts mit regulärem Ladenverkauf und festen Öffnungszeiten werde ich mich künftig auf Event-Floristik, Workshops und den Online-Shop konzentrieren. Das ermöglicht es mir, flexibler zu sein, auch was Besprechungstermine und den Dekorationssevice angeht, da ich nicht mehr an feste Ladenöffnungszeiten gebunden bin. 


Ist ein Online-Shop für Trockenblumen (Kränze, Sträuße, Anstecker) geplant?

Ja, ich plane derzeit einen Online-Shop auf meiner Homepage zu integrieren. Mein Ziel ist es, spätestens Anfang des kommenden Jahres damit vollständig fertig zu sein.

 

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**Kooperation

Mallorca / Sa Coma: Hipotels Mediterraneo Hotel

[Werbung] Ich war das zweite Mal dieses Jahr auf Mallorca und auch das zweite Mal im Hipotels Mediterraneo Hotel. Diesmal war alles etwas ruhiger und weniger aufwendig zu planen. Hauptsächlich haben wir uns in der Hotelanlage aufgehalten, auf der Liege entspannt, am Animationsprogramm teilgenommen, Karten gespielt und Cocktails getrunken. Draußen waren wir natürlich am Strand, Einkaufen oder Spazieren. Zusammen mit meinen Eltern hatte ich eine tolle Zeit im Hotel, auch wenn mein Mann dieses Mal nicht dabei war. 

 


Das Hotelhighlight war natürlich wieder das große Buffet. Wer hier nichts findet ist selbst Schuld. Alleine 9 verschiedene Säfte, 5 verschiedene Milchalternativen oder 10 unterschiedliche Marmeladen habe ich gezählt - darunter auch zuckerfrei. 

 


Diesmal habe ich auch ein paar Bilder vom Hotel mitgebracht. Die renovierten Zimmer könnens ich sehen lassen! Alles ist neu und sieht edel aus. Wieder war ich im Gebäudekomplex nebenan. Das finde ich persönlich sogar besser, denn hier ist einfach weniger los, nicht so hoch und man muss nicht ewig auf den Aufzug warten. Leider war das Zimmer sehr weit vorne (Nähe Restaurant) gelegen und irgendwo dort war ein Generator verbaut, der 24/7 am Brummen war. Gerade nachts hört sich das ja nochmal viel lauter an. Ein Schlafen ohne Ohropax wäre nicht möglich gewesen. Vielleicht liegt es daran, dass ich wirklich super kurzfristig gebucht habe, aber dennoch muss hier dringend nachgearbeitet werden. Die Chefin vor Ort ist immer sehr kundenorientiert, das Problem habe ich aber nicht angesprochen, da ich sowieso jede Nacht (auch Zuhause) mit Ohropax schlafe. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich irgendwann umziehen können. 

 

 


Durch die fast direkte Lage am Strand konnte ich morgens vor dem Frühstück noch schnell zum Strand und den Sonnenaufgang ansehen. Zwei davon waren wirklich besonders schön.

Ich habe im letzten Urlaub für dieses Jahr auch die letzten Sonnenstrahlen aufgesogen und es mir nochmal so richtig gut gehen lassen. 

 


 
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