Mein Wochenende KW50: Köln und Düsseldorf

[Werbung] Ich arbeite freitags weniger Stunden und das ermöglicht mir mehr Freiheit bzw. eben mehr Freizeit. Diesmal habe ich das für unseren Mädelstrip nach Köln genutzt!

Bereits Donnerstagabend habe ich meine Tasche gepackt, damit es Freitag direkt nach dem Feierabend los gehen kann. Google Maps hat uns 2 Stunden berechnet und das konnten wir auch einhalten. Unser Weg führte uns direkt in unser Hotel namens Spiegel in Porz. Dort haben wir uns in unsere Umhänge geschmissen und dann ging es auch schon weiter ins Odysseum.


Harry Potter Ausstellung: Gerade erst wurde die Visions of Magic Welt-Premiere gefeiert und schon stehen wir vor der Tür! Unter dem Odysseum gibt einige Parkplätze. Wir haben die Tickets vorab gekauft und darauf enthalten war ein Time-Slot. Durch die Kasse kommt man schon vorher und hat so die Möglichkeit nochmal zur Toilette zu gehen oder schon ein Butterbier zu trinken. Danach geht man zur Zauberstab-Ausgabe und dort wird der Time-Slot kontrolliert. Danach heißt es sich in der Schlange anzustellen und bis zum Einlass zu warten. Die Ausstellung beinhaltet mehrere Räume wie den Knight Bus, Mysterumsabteilung, Halle der Prophezeiungen, Raum der Wünsche oder das Denkarium. Zwischendrin kann man mit dem Zauberstab mit einigen Gegenständen interagieren. Das Denkarium ist das Ende, aber eben auch das Highlight der Ausstellung. 

Wir sind leider sehr „verwöhnt“ von der Harry Potter Welt in den Universal Studios, daher ist unsere Begeisterung nicht ganz so groß wie bei anderen. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, aber es fehlt definitiv an Harry Potter Dingen. Charaktere haben komplett gefehlt (bis auf den letzten Raum) oder einfach Must-Haves wie Ollivander, der Laden von Fred und George, die Heiligtümer des Todes inkl. Geschichte oder Hagrids Hütte. Ebenso fehlen Spots um gute Fotos zu machen. Die Räume sind sehr überfüllt und schlecht ausgeleuchtet. Dennoch haben wir uns gerne dort verzaubern lassen. Sollte die Ausstellung nach Frankfurt kommen, dann werden wir sie auf jeden Fall nochmal besuchen. Eine größere Strecke fahren wir dafür aber nicht mehr. 





Holo Cafe Köln: Am nächsten Mittag sind wir zum Holo Cafe gefahren. Hier haben wir den VR Escape Room Alice im Wunderland gespielt. Die Welt und die Steuerung waren einfach 1a! Das Spiel wurde als Schwer eingestuft und so haben wir statt 60 Minuten knapp 74 Minuten gebraucht. Wir hatten Glück, dass nach uns erstmal keine Gruppe war, sodass wir das Spiel noch fertig spielen konnten. Der Spielleiter Tobi war immer vor Ort um uns zu unterstützen. Wir hatten eine Menge Spaß! Auf der Website kann man die verfügbaren Spiele einsehen. Der Platz ist aktuell noch so groß, aber würde ich das Spielen nur zu zweit empfehlen. 

 


Weird Crimes: Nachdem wir dieses Jahr schon bei Weird Crimes waren haben sie eine Weihnachts-Editon angekündigt. Hier mussten wir natürlich auch direkt Tickets kaufen. Diesmal zwar weit weg von der Bühne, aber es hat sich dennoch richtig gelohnt! Die festen Sitzplätze haben für einen entspannten Einlass gesorgt. Die beiden Frauen haben die Lanxess Arena einfach innerhalb von 3 Stunden ausverkauft! Die Halle hat gebebt als Ines Anioli ihren umgeschrieben Song performed und geschwiegen als Lottie den Fall erzählt hat. Am Ende haben wir noch als Weihnachtsgeschenk Hausschuhe mit dem Weird Crimes Logo erhalten. 

 



Exit Doors: Ein Escape Raum mit künstlicher Intelligenz? Das muss ich sehen! Wir haben den Raum Mr. Tesla gespielt und waren begeistert. Die Rätsel und die verbaute Technik sind toll und funktionieren einwandfrei. Die künstliche Intelligenz entscheidet wann wir einen Tipp benötigen und gibt diesen von selbst um den „Zeitplan“ einzuhalten. Die ersten Tipps sind auch subtiler und nehmen einem nicht das Rätseln. Es ist also nur ein kleiner Schupps. Erst danach wird mit Licht explizit auf die Lösung hingewiesen.

Uns hat der Raum richtig Spaß gemacht und durch die KI haben wir auch entspannter gerätselt. Danach haben wir noch mit dein Inhaber reden können, der offensichtlich in Humor gebadet hat. Zudem ist sehr super smart, denn er baut die Escape Räume einfach selbst! Auf der Homepage steht, dass das Entwicklungsbudget bei 185.000€ - 204.000 € pro Raum liegt. Einfach wow! Aktuell wird der Raum Ö-800 gebaut, dieser benötigt aber noch ca. 6 Wochen. Einen Blick durften wir leider nicht darauf werfen.


Mission60Minutes: Ein Tag, aber zwei Escape Rooms? Kein Problem für uns! Bei Mission60Minutes haben wir den Raum „Die Zelle“ gespielt. Hier wird am Anfang in zwei Zellen geteilt und spielt erst nach ca. 10 Minuten zusammen in einem Raum. Der Spielleiter ist in das Spiel als „Schauspieler“ integriert. Die Rätsel sind gut, aber der Raum ist von der 1. Generation. Gerade nach dem Raum vorher mit der KI ist der Unterschied stark zu sehen. Wir hatten dennoch eine gute Zeit und haben es nach knapp 47 Minuten geschafft zu entkommen.


 

Natürlich haben wir es uns zwischenzeitlich mit Essen richtig gutgehen lassen. 2 Mal waren wir beispielsweise groß Frühstücken. Das Wochenende war richtig aufregend und unsere Aktivitäten einfach klasse. Da steckt man den wenigen Schlaf doch gleich viel besser weg!

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