Freizeitgestaltung: Eloria Erlebnisfabrik (Bottrop) und Boda Borg (Bochum)

[Werbung] Neue Abenteuer? Da bin ich doch gerne dabei! Am Wochenende haben wir Eloria und Boda Borg ausprobiert!


Eloria Erlebnisfabrik in Bottrop

Beschreibung:
Tauche ein in die nostalgische Welt von EXPLORIA und reise zurück in das Berlin der 1920er Jahre. Erlebe einzigartige Augenblicke, erforsche die geheimnisvolle Stadt, entdecke atemberaubende Möglichkeiten und lass dich von fesselnden Missionen mitreißen. Deine Reise wird geprägt von spannenden Aufgaben und mysteriösen Bekanntschaften und Ereignissen.

Zeittickets: 28,00 € für 60 Minuten oder 56,00 € für 120 Minuten
Missionstickets: Ab 28,00 € pro Person für große Gruppen

Tipp: Kleide Dich im Stil der 1920er Jahre und gliedere Dich so perfekt in die Simulation ein: Mit einer passenden Verkleidung bekommst Du 10% Cashback an der Kasse! Vor dem Bezahlen bzw. direkt an der Kasse ansprechen.


Erfahrung zu Eloria Erlebnisfabrik Bottrop


Meine Meinung: Eloria ist quasi eine Escape-Room-Stadt und als Rätselfan war das natürlich ein absolutes Muss. Die Stadt ist im Stil der1920er Jahre gestaltet und es ist einfach nur WOW! Man taucht wirklich in eine andere Welt ab und die verkleideten Mitarbeiter machen die Illusion perfekt. Hier findet man wirklich alles: Polizeitstation inkl. Gefängnis, Post, Hotel, Bekleidungsgeschäft, eine versteckte Bar, einen Kiosk,…

Auch wir haben uns in Schale geschmissen und 10% Cashback dafür erhalten. Durch unsere Krimidinner waren wir bestens darauf vorbereitet.

Überall in der Stadt sind Rätsel verteilt. Bei den Zeittickets muss man sich die Rätsel selbst suchen und bei der Mission macht man quasi einen Escape-Room in der Stadt. Natürlich ist man hier nicht alleine, aber die Mission ist in einem Zeitfenster für einen reserviert. Wir haben beide Varianten ausprobiert und mir persönlich hat die Mission besser gefallen. Es hatte etwas mehr Struktur und man wurde von anderen Gästen nicht gespoilert, wenn man bei ihnen etwas gesehen oder gehört hat. Alle Rätsel haben uns gut gefallen und es war keines dabei, bei dem wir die Logik nicht nachvollziehen konnten oder verzweifelt sind. Die Mitarbeiter sind für Tipps da, aber auch um das Erlebnis zu intensivieren. Bei den Zeittickets man nach Aufgaben fragen, aber auch generell um Geld spielen. Ja, richtig gehört: Man kann um Geld spielen - um Eloria-Geld. Wir haben unser Glück bei zwei Würfelspielen probiert. Im Anschluss kann man das Geld in der Bar gegen Getränke eintauschen. Die Mitarbeiter sind natürlich sehr gewillt, dass man gewinnt. Ansonsten kann man das Geld in der Stadt finden oder erhält Belohnungen für gelöste Rätsel. Das ist nochmal ein netter Nebeneffekt und aktiviert das Belohnungssystem.

Bei dem Zeitfenster haben wir hauptsächlich die Truhen geöffnet, die überall rumstehen und bei der Mission haben wir die Geister der Vergangenheit gespielt.

Obwohl nicht viel Technik verbaut ist, zumindestens bei unseren Rätseln nicht, ist bei Eloria alles darauf ausgelegt eine gute Zeit zu haben und das hat auch gut funktioniert! Wir hätten noch Stunden dort verbringen können und sind richtig traurig, dass der Standort von uns so weit weg ist. 

 

"Geister der Vergangenheit": "Die Tiefenberg Chroniken" – Teil 2

Beschreibung: Die vergangene Expedition war ein voller Erfolg! Nicht nur konnte das Expeditionsteam wichtige Erkenntnisse rund um das Rätsel der verschwundenen Tiefenberg-Familie sammeln, auch die Simulation im Allgemeinen kann nun endlich deutlich klarer erforscht und den Fragen um die mysteriöse Taschenuhr auf den Grund gegangen werden.

Allerdings scheint die Simulation seit dem Auftauchen eines mysteriösen Zauberer-Duos von Tag zu Tag instabiler zu werden und ein vollständiger Zusammenbruch könnte die Forschungen, rund um das Verbleiben der Tiefenbergs und der Taschenuhr, massiv gefährden. Reist als Expeditionsteam Beta erneut in die Simulation, verfolgt die Hinweise des Zauberers auf einer kniffeligen Schnitzeljagd durch die Straßen der 1920er Jahre und deckt die Geheimnisse um die ominösen Zauberkünstler auf!


Eloria Erlebnisfabrik Outfit für Cashback
Mein Outfit (+Haarschleife)

Eloria Erlebnisfabrik Bottrop



Boda Borg in Bochum

Beschreibung: 20 spannende Abenteuer und Missionen – so genannte „Quests“ – erwarten euch. In Teams aus drei bis fünf Personen löst ihr Rätsel und Aufgaben, die euch mit Sicherheit an eure Grenzen bringen werden. Mal findet ihr euch dabei in einer Schatzkammer wieder, mal im Dschungel, Gefängnis, Pharaonengrab oder bei einem witzigen Dance-Battle.

Alle Quests haben jedoch eines gemeinsam: Es geht immer um cleveres Kombinieren, Taktik, Geschicklichkeit oder Körpereinsatz – und vor allem um starkes Teamwork.

Preise: 27,00 € für 2 Stunden und 39,00 € für 4 Stunden

Meine Meinung: Ein ähnliches Prinzip wie Boda Borg haben wir bereits bei Cube Karlsruhe kennengelernt. Dort hatten wir richtig Spaß und hatten das auch für Boda Borg gehofft. Leider stand hier statt Spaß eher Frust an erster Stelle.

Angefangen damit, dass man sonntags nicht den Weg durchs Einkaufszentrum nehmen kann, sondern außen herum gehen und den Eingang suchen muss.

Die Quest-Räume sind quasi kleine Escape Rooms und nach einem bestimmten Thema gestaltet. Die Umsetzung ist wirklich gelungen und man sieht, dass sich hier Mühe gegeben wurde. Was in den Räumen zu tun ist? Das ist je nach Raum unterschiedlich und du bekommst es nicht mitgeteilt, sondern musst es selbst herausfinden! Plus: Du musst wirklich das System hinter dem Rätsel verstehen, denn die Reihenfolge ändert sich mit jedem neuen Spiel. Macht man etwas falsch ertönt ein Ton und man muss den Raum verlassen und von Vorne anfangen. Bis hier ist das in Prinzip gut, jetzt kommen die zwei großen Nachteile:

1. Die Quests bestehen aus mehreren Räumen und man muss immer wieder von vorne anfangen. Heißt: Du hast Probleme Raum 3 zu lösen und benötigst mehrere Anläufe? Dann musst du immer wieder Raum 1 und Raum 2 lösen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern ist auch extrem nervig. Es fehlt an einem „Speicherpunkt“.

2. Apropos Zeit. Natürlich geht nicht nur Zeit verloren, in dem die selben Räume immer und immer wieder lösen musst, sondern auch fürs Warten. Die Räume sind natürlich nicht für einen reserviert und während du am Rätseln bist können. Anderen bereits den Raum gestartet und wiederrum Dritte gerade am Warten sein. Dann musst du (laut Aussage vom Mitarbeiter) 8 Minuten warten bis du wieder starten kannst. An einem Samstag waren den Tag über 800 Leute verteilt. Da kannst du dir ausrechen, wie oft du einen Raum spielen kannst bis deine Zeit abgelaufen ist.

Als wäre dieser Frust nicht groß genug gewesen hatten wir auch noch technische Probleme und mussten so zwei Quests in Raum 3 abbrechen. Auch die Anweisungen sind unklar. Alles was rot ist darf nicht angefasst oder betreten werden. Das trifft aber nicht auf alle Räume zu. Im „Kino“ beispielsweise sind die Sitze und der Boden rot müssen aber trotzdem betreten bzw. genutzt werden.


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***Keine Kooperation

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